Lipödem Behandlung in Hamburg:
OP-Methoden und konservative Therapien

Sie sind an einer Lipödem Behandlung interessiert und möchten mehr über OP-Methoden und konservative Therapien erfahren? Die Lipo-Experten Dr. Kirkegaard Dr. Kurz klären Sie auf. Lipödeme führen in den betroffenen Körperbereichen zu einer erheblichen Zunahme an Fettgewebe und zu Fetteinlagerungen. Dies wirkt sich negativ auf das ästhetische Gesamtbild aus und hat auch physische Folgen. So führen die Fettansammlungen in den verschiedenen Körperregionen zu einer Beeinträchtigung des Lymphsystems. Die Lymphflüssigkeit wird schlechter abgebaut und es kommt zu Schwellungen, sogenannten Ödemen. In der Folge vergrößern sich auch die Fettdepots, was eine Behandlung bei einem Lipödem umgehend erforderlich macht. Meist wird mit einer konservativen Behandlung begonnen. Diese umfasst etwa manuelle oder apparative Lymphdrainage sowie eine spezielle Kompressionstherapie. So lassen sich die Symptome der krankhaften Fettverteilungsstörung mildern.

Ist die Krankheit heilbar?

Eine Heilung von Lipödemen ist nicht möglich. Lediglich die Beschwerden und die ästhetischen Begleitumstände lassen sich reduzieren. Um das Voranschreiten der Krankheit dauerhaft zu verhindern, ist nur die Fettabsaugung als wirksame Form der Therapie geeignet.

Welche gewebeschonende Verfahren werden eingesetzt?

Bei einer Fettabsaugung zur Therapie von Lipödemen werden in unserer Klinik spezielle, gewebeschonende Verfahren eingesetzt. So ist eine Schonung der Blutgefäße und Lymphbahnen gewährleistet, sodass gesundes Gewebe nicht beschädigt wird. Ein weiterer Vorteil der schonenden Vibrationsverfahren bei einer Fettabsaugung ist, dass es zu keinen Schädigungen im Bereich der deckenden Hautschicht kommt. So lässt sich das Risiko der Hämatombildung auf ein Minimum reduzieren. Bei Lipödemen in Stadium I oder II kann eine Fettabsaugung auch eine vorbeugende Wirkung haben.

Gibt es konservativen Methoden zur Lipödem Therapie?

Bei einer Liposuktion, zu Deutsch Fettabsaugung, handelt es sich um eine operative Lipödemtherapie. Es gibt aber auch zahlreiche konservative Methoden, welche die Beschwerden bei einem Lipödem mildern. Allerdings hier besteht ebenfalls keine Aussicht auf langfristige Heilung.

Helfen Lymphdrainagen?

Bewährt hat sich im konservativen Behandlungsbereich die Lymphdrainage. Diese hat zum Ziel, das Lymphsystem in seiner Arbeit zu unterstützen. So wird die Lymphflüssigkeit besser abgebaut und schließlich auch abtransportiert. Die Lymphdrainage kann manuell oder apparativ erfolgen.

Hilft die Kompressionstherapie?

Als begleitende Behandlung bei einer Lipödem Therapie kommt eine Kompressionstherapie infrage. So tragen Sie dauerhaft spezielle Kompressionsstrümpfe oder Kompressionsmieder. Diese üben von außen einen gewissen Druck auf das Gewebe aus und unterstützen auf diese Weise die Arbeit des Lymphsystems. Zusätzlich zu den genannten Methoden sind ein ausreichendes Maß an sportlichen Betätigungen und eine ausgewogene, gesunde Ernährung wichtig.

Warum konservative Behandlungen keine Dauerlösungen sind?

Allerdings stoßen die konservativen Behandlungen schnell an ihre Grenzen und sorgen nur für eine vorübergehende Entlastung. So sollte über kurz oder lang über eine operative Fettabsaugung in unserer Klinik nachgedacht werden.  

Vorteile einer operativen Fettabsaugung:

Im Rahmen der operativen Fettabsaugung ist es möglich, die Beschwerden zu lindern, welche durch ein Lipödem verursacht werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Körperproportionen wieder in Einklang kommen. So lassen sich manche optische Mängel, welche durch das Lipödem verursacht worden, im Rahmen der Fettabsaugung beheben. Neben den ästhetischen Problemen führt die Fettverteilungsstörung oft zu Einschränkungen der Beweglichkeit und vor allen Dingen der Lebensqualität. Im fortgeschrittenen Stadium, wenn es zur Ausbildung von groben Fettlappen kommt, besteht ein erhöhtes Risiko für Ekzeme und Infektionen. Dies lässt sich durch die operative Fettabsaugung verhindern. Weitere Vorteile, die mit Fettabsaugen verbunden sind:

  • Reduzierung von Cellulite und Matratzenhaut

  • das Fortschreiten der Fettverteilungsstörung wird gestoppt

  • die Effektivität von konservativen Therapien wird gesteigert

Sollten Krampfadern bestehen, ist es wichtig, diese im Vorfeld einer Fettabsaugung zu behandeln. Im Anschluss müssen Sie spezielle Kompressionswäsche für 4 bis 6 Wochen tragen.  

Was sollte im Zusammenhang mit Kompressionsmieder beachtet werden?

Die Fettabsaugung bei einem Fettödem in den betroffenen Regionen sorgt für eine sichtbare Straffung der Haut. Gleichzeitig bessert sich die Hautbeschaffenheit und die Oberfläche wirkt nach der Behandlung viel glatter sowie ebener. So sind faltige, hängende Hautüberbleibsel nach einer Liposuktion eher die Ausnahme. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Patienten sich genau an die Verhaltenshinweise für die Zeit nach der Operation halten. So muss Kompressionswäsche für vier bis sechs Wochen getragen werden. Parallel dazu sollten Lymphdrainagen erfolgen, manuell oder apparativ.  

Mehr über Fettabsaugung erfahren?

Wir haben Ihr Interesse an einer Fettabsaugung bei einem Lipödem in unserer Klinik in Hamburg geweckt? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung und stellen Sie eine unverbindliche Beratungsanfrage. Wir beraten Sie und klären Sie darüber auf, was bei einer Behandlung bei Lipödemen an konservativen und operativen Methoden zur Verfügung steht. Natürlich stellen wir Ihnen auch detailliert den Ablauf der Behandlung vor und zeigen Ihnen mögliche Alternativen oder Kombinationsmöglichkeiten auf.

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